Für was wir stehen:
Bezahlbaren Wohnraum:
Die Mieten in der Stadt Luzern steigen an, es herrscht Wohnungsnot. Für Menschen mit tieferen Einkommen, Familien oder Studierende, für ältere Menschen oder für Armutsbetroffene bedeutet diese Entwicklung die Verdrängung aus der Stadt.
Wir möchten bezahlbaren Wohnraum schaffen, der dieser Entwicklung entgegensteht und verschiedenen Menschen Zugang zu städtischem Raum gewährt.
Eine lebendige Nachbar:innenschaft
Wohnblöcke, in denen man sich nur in der Waschküche über den Weg läuft und kaum den Vornamen der Nachbar:in kennt – dies ist nicht unsere Vorstellung vom Wohnen in der Stadt Luzern. Eine lebendige Nachbar:innenschaft, die Verantwortung für das Quartier übernimmt und gegenseitige Unterstützung leisten kann, ist für uns ein zentraler Anspruch.
Eine nachhaltige und ökologische Wohnform
In der Schweiz hat eine Person durchschnittlich 45qm individuellen Wohnraum. Das Ziel der solidarischen wohngenossenschaft luzern ist es, diesen Wert zu reduzieren und dadurch eine Verdichtung im städtischen Raum zu erreichen. Denn grossgemeinschaftliches Zusammenleben spart Ressourcen. Eine Küche soll von acht und nicht nur von einer Person genutzt werden. Das Licht brennt für fünf Personen und nicht nur für zwei. Büroflächen können zusammengelegt werden. Der Ausbaustandard soll technisch minimal sein, gute Qualität, die lange hält.
Mit der Gründung der solidarischen wohngenossenschaft luzern soll der Kauf einer Liegenschaft ermöglicht werden. Das Haus soll erhalten und dauerhaft der Spekulation entzogen werden. So wird sichergestellt, dass auch in Zukunft nachhaltiger, familien- und menschenfreundlicher Lebensraum bestehen bleibt.
„Das Ziel von Wohnbaugenossenschaften ist es, guten und preisgünstigen Wohnraum für alle Bevölkerungskreise zu erstellen. In den meisten Wohnbaugenossenschaften sind die Bewohnenden Mitglieder und können mitbestimmen. Sie bezahlen nicht wie in einer normalen Mietwohnung ein Mietzinsdepot, sondern einen so genannten Anteilschein. Damit sind sie Miteigentümer:innen und tragen mit an der Verantwortung für die ganze Genossenschaft. Man bezeichnet das genossenschaftliche Wohnen deshalb auch als «dritten Weg» zwischen Miete und Wohneigentum.“
WBG-Wohnbaugenossenschaften Schweiz, Verband der gemeinnützigen Wohnbauträger
Liegenschaften von gemeinnützigen Genossenschaften dürfen nicht weiterverkauft werden. Sie sind der Spekulation entzogen und bleiben langfristig günstig.
Genossenschaftswohnungen haben durchschnittlich tiefere Mietzinsen als Wohnungen im übrigen Wohnungsmarkt. Denn Genossenschaften erwirtschaften mit ihren Liegenschaften keinen Profit. Sie verrechnen nur eine Kostenmiete.
Bewohnende von Genossenschaftswohnungen geniessen eine hohe Wohnsicherheit. Mitglieder der Genossenschaft haben ein Wohnrecht und die Wohnung kann ihnen nicht einfach gekündigt werden.
Für was wir stehen:
Bezahlbaren Wohnraum:
Die Mieten in der Stadt Luzern steigen an, es herrscht Wohnungsnot. Für Menschen mit tieferen Einkommen, Familien oder Studierende, für ältere Menschen oder für Armutsbetroffene bedeutet diese Entwicklung die Verdrängung aus der Stadt.
Wir möchten bezahlbaren Wohnraum schaffen, der dieser Entwicklung entgegensteht und verschiedenen Menschen Zugang zu städtischem Raum gewährt.
Eine lebendige Nachbar:innenschaft
Wohnblöcke, in denen man sich nur in der Waschküche über den Weg läuft und kaum den Vornamen der Nachbar:in kennt – dies ist nicht unsere Vorstellung vom Wohnen in der Stadt Luzern. Eine lebendige Nachbar:innenschaft, die Verantwortung für das Quartier übernimmt und gegenseitige Unterstützung leisten kann, ist für uns ein zentraler Anspruch.
Eine nachhaltige und ökologische Wohnform
In der Schweiz hat eine Person durchschnittlich 45qm individuellen Wohnraum. Das Ziel der solidarischen wohngenossenschaft luzern ist es, diesen Wert zu reduzieren und dadurch eine Verdichtung im städtischen Raum zu erreichen. Denn grossgemeinschaftliches Zusammenleben spart Ressourcen. Eine Küche soll von acht und nicht nur von einer Person genutzt werden. Das Licht brennt für fünf Personen und nicht nur für zwei. Büroflächen können zusammengelegt werden. Der Ausbaustandard soll technisch minimal sein, gute Qualität, die lange hält.
Mit der Gründung der solidarischen wohngenossenschaft luzern soll der Kauf einer Liegenschaft ermöglicht werden. Das Haus soll erhalten und dauerhaft der Spekulation entzogen werden. So wird sichergestellt, dass auch in Zukunft nachhaltiger, familien- und menschenfreundlicher Lebensraum bestehen bleibt.
„Das Ziel von Wohnbaugenossenschaften ist es, guten und preisgünstigen Wohnraum für alle Bevölkerungskreise zu erstellen. In den meisten Wohnbaugenossenschaften sind die Bewohnenden Mitglieder und können mitbestimmen. Sie bezahlen nicht wie in einer normalen Mietwohnung ein Mietzinsdepot, sondern einen so genannten Anteilschein. Damit sind sie Miteigentümer:innen und tragen mit an der Verantwortung für die ganze Genossenschaft. Man bezeichnet das genossenschaftliche Wohnen deshalb auch als «dritten Weg» zwischen Miete und Wohneigentum.“
WBG-Wohnbaugenossenschaften Schweiz, Verband der gemeinnützigen Wohnbauträger
Liegenschaften von gemeinnützigen Genossenschaften dürfen nicht weiterverkauft werden. Sie sind der Spekulation entzogen und bleiben langfristig günstig.
Genossenschaftswohnungen haben durchschnittlich tiefere Mietzinsen als Wohnungen im übrigen Wohnungsmarkt. Denn Genossenschaften erwirtschaften mit ihren Liegenschaften keinen Profit. Sie verrechnen nur eine Kostenmiete.
Bewohnende von Genossenschaftswohnungen geniessen eine hohe Wohnsicherheit. Mitglieder der Genossenschaft haben ein Wohnrecht und die Wohnung kann ihnen nicht einfach gekündigt werden.